Die Eisheiligen sorgten im Jahr 2020 mit einem Spätfrost am 12. Mai für enorme Ernteinbußen bei den Winzern an Saale und Unstrut. Auch beim Thüringer Weingut Bad Sulza war dieses Wetterereignis für eine Reduzierung der Erntemenge auf 40 Prozent im Vergleich zu den Vorjahren verantwortlich. Da diese Einbußen durch Zukauf von Trauben aus dem Anbaugebiet Saale-Unstrut nicht auszugleichen waren, entschied sich der Chef des Weinguts unter der Marke "Weinhaus Andreas Clauß" drei aus anderen großen Weinbaugebieten zugekaufte Weine anzubieten. Dieser kräftige Roséwein erhielt den Namen des Eisheiligen Pankratius und betört mit seiner intensiven Fruchtigkeit und dem anhaltenden Körper.