Weinbau am Geiseltalsee
Secco St. Barbara
Deutscher Perlwein mit zugesetzter Kohlensäure trocken
Anbaugebiet: Saale Unstrut
Am Ufer des Geiseltalsees, der im Rahem von Rekultivierungsmaßnahmen aus einem ehemaligen Tagebaurestloch entstand, betreibt der ambitionierte Jungwinzer Lars Reifert seinen Weinbaubetrieb. Der Schutzpatronin der Bergleute, der heiligen Barbara zu Ehren, wurde der prickelnde Secco aus den Besten Trauben des Weingutes auf deren Name getauft. Mit einer feinen Perlage zeigt sich dieser im Glas und präsentiert ein zartes Traubenbukett mit Aromen von Apfel und Zitrusfrüchten.
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Abgefüllt für Lars Reifert in D-67489 Kirrweiler
Drei Jahrhunderte Bergbau prägen die Region um den heutigen Geiseltalsee. Dort, wo von 1698 bis zum Jahre 1993 über eine Milliarde Tonnen Braunkohle abgebaut wurde, entsteht Deutschlands größter künstlicher See und damit ein einzigartiges maritimes Erholungsgebiet. An den südlichen Hängen des Geiseltalsees bepflanzte der Hobbywinzer Lars Reifert im Jahre 2000 den ersten Hektar mit der Rebsorte Müller-Thurgau und wurde für diese Idee 2006 mit dem Weinbau - Förderpreis und 2008 mit dem Zukunftspreis als innovativster Weinberg ausgezeichnet. Geschützt durch das Wasser des Sees, welches tagsüber die Sonne reflektiert und Nachts die gespeicherte Wärme an die Reben am Hang abgibt, konnte bereits drei Jahre später der erste Wein unter der Bezeichnung "Goldener Steiger" geerntet werden. Mittlerweile werden durch den Weinbau am Geiseltalsee auf einer drei Hektar großen Rebenanlage neben dem bekannten Müller Thurgau auch Grau- und Weißburgunder, Kerner und Traminer sowie beliebte Rotweinsorten wie Dornfelder und Portugieser kultiviert.